Der 69er-Wettkampf

Unsere Herren der Schöpfung sind ja immer der Meinung, sie haben sich selbst, das ganze Leben und andere Situationen voll unter Kontrolle. Heute möchte ich dir ein kleines Spiel vorstellen, mit dem du diese Behauptung in Frage stellen kannst. Das einzige, was du dazu benötigst, ist ein weiterer Mann. In den Zeiten des Internet und zahlreichen Sexforen sollte das aber kein Problem darstellen.

Das Spiel selbst kann einfacher nicht sein. Zunächst stellst Du den beiden Männern ein Gewinn in Aussicht. Du kannst zum Beispiel dem Gewinner einen Blowjob mit Schlucken oder einen Freifick versprechen. Allerdings wird es für die beiden nicht ganz einfach sein.

Männer schauen ja gerne dabei zu, wenn sich zwei Frauen befummeln, lecken und so. Tja, tue ich auch ganz gerne, allerdings schaue ich dabei lieber Männern zu. Also, zur Aufgabe: die beiden Männer legen sich entweder in der 69er Stellung nebeneinander oder übereinander. Möchtest du sie übereinander sehen, dann entscheidet das Los, wer oben liegen darf.

Was nun passiert ist klar, oder? Die beiden werden sich gegenseitig einen blasen. Wer zuerst kommt, der hat verloren, also sollten beide Männer – egal ob sie bi sind oder nicht – möglichst alles geben, um den anderen zum Orgasmus zu bringen.

Das Spiel kann man noch durch viele Gemeinheiten ein wenig schärfer gestalten. Lass deiner Fantasie einfach freien Lauf. Zum Beispiel könntest du die Regel aufstellen, dass der Gewinner nicht nur den anderen Mann zum Orgasmus bringen muss, sondern dass auch dessen Sperma nicht sichtbar auf dem Bettlacken oder sonstwo kleben darf. Schlucken ist also angesagt. Bringt ein Mann den anderen zum Orgasmus und schluckt nicht, dann hat er eben nicht gewonnen, sondern derjenige, der gekommen ist. Da dieser dann aber nicht mehr genug Kraft hat, um dich mit seiner schlaffen Männlichkeit zu verwöhnen, wird er eben seine Zunge zu deinem Glück einsetzen müssen.

Du kannst deinen Favoriten auch ein wenig helfen, in dem du den Mann, der verlieren soll, sagst, er soll oben liegen und dann seinen Damm und seinen Hintereingang mit einem eingeölten Finger verwöhnst. Das bringt die meisten Männer schneller zum Höhepunkt, und beeinflusst damit maßgeblich, wer das Spiel gewinnt.

Die größte Hürde bei dem Spiel ist das ewige Lamentieren über „ich bin aber nicht bi“. Na und? Die meisten Frauen sind auch nicht bi, und dennoch treiben sie es ihrem Liebsten zu liebe auch mal mit einer Frau.